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St. Ives

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St. Ives

Vom Eden Projekt nach St. Ives zur Spitze der Küste ist es nicht weit. Ich hatte schon so viel in Reisprospekten gelesen und immer wieder war mir dieses Bild von einer bezaubernden Bucht im Kopf, dass ich da auf jeden Fall hinwollte. Cornwall hat viele steile Felsen und raue Umgebungen, deshalb Sticht die Bucht mit ihrem Sandstrand so hervor.

Leider ist es in England so, das es auch im August kalt sein kann. So war es auch:  11°Grad mitten im Sommer!

Auf den Bildern sehen sie das wir zeitweise sogar eine Mütze auf hatten.

Auf dem Hügel neben der Bucht gibt es ein Aussichtshäuschen die von zwei alten Herren beaufsichtigt wird. Dort konnten wir durch die Fernrohre schauen und das war sehr sehenswert. Diese Fernrohre stammen aus der Zeit der Berliner Mauer und ich schwöre Ihnen, man kann eine Maus in 100km Entfernung husten sehen.

Cornwall ist durch den Atlantischen Ozean, den Ärmelkanal und die Keltische See von drei Seiten mit Wasser umgeben.

Genauso wie in den Prospekten ist auch die Aussicht. Wenn es warm ist, muss es wohl traumhaft sein hier zu baden.

Wir haben den Ort erkundet. Bizarr ist die Entwicklung des kleinen Künstlerdorfes. So gegensätzlich. Zum einen die süßen kleinen Gassen mit Kopfsteinpflaster und zum anderen die Touristenläden die sich einfach stoisch wiederholen.

Die Galerien, so hatte ich das Gefühl, waren sich am Zerreißen zwischen der Touristenschar die einfach nur neugierig waren und den echten Kunstliebhabern, die einen neuen unentdeckten Künstler für sich beanspruchen wollten.

Eine Galeristin erzählte uns, dass alle Künstler erst hier durch dieses „Nadelöhr – St. Ives“ durch müssten um international erfolgreich sein zu können. Hier ist die Feuertaufe, ist das Publikum angetan von den Werken steht der ganz großen Bühne nichts im Wege. Darum sind in St. Ives so viele kleine Galerien.

Als Tourist fühle ich mich unwohl. Ich mag die Kunst, die Musik und das „Schöne“. Berührt sind wir alle von den kleinen Werkstätten wo die Kunst entsteht, was damit einher geht ist das Künstler nicht viel Geld haben und die Umstände wo sie ihre Bilder malen doch eher Garagen ähneln wo draußen in den Straßen Hochglanz-Galerien prangen. Die Lebenshaltungskosten sind hier extrem hoch.
Piet hat sich ein Crepè an einem Stand am Strand gekauft für 5€, das ist wirklich teuer. So ist es nun Mal, aber die Romantik unterliegt den Kommerz.
Wir haben einen Campingplatz etwas Außerhalb gewählt. Lassen sie sich inspirieren, wohin sie fahren, denn in den Ort hinein gibt es jede Menge Busse und da liegt es an Ihnen was sie gerne möchten. Vom Bauerhof, bis zum Luxuscampingplatz ist alles dabei. Google Maps wird es Ihnen zeigen.

Was ich noch hinzufügen möchte. Die Küste entlang Richtung Norden nur 45min von St. Ives entfernt gibt es den Fistral Beach. Dort finden im August die Boardmasters statt. Ein Specktakel welches wir uns gerne angeschaut hätten. Bitte googlen sie die Boardmasters, auf jeden Fall ist dies etwas für Teenager!

In Portmeirion gibt es eine Hüpfhöhle. Bounce Below heisst die größte Trampolin-Anlage unter der Erde.

Der Ort Aberaeron ist günstiger mit seinen Delphin Tours als St. Davis. Allerdings gibt es sehr wenig Infos im Internet. Schauen sie bitte vor Ort.

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